Das Lungenkraut

Merkur-Pflanze Lungenkraut: Pulmonaria officinalis (Borraginaceae):

Am Lungenkraut, das jetzt gerade zu blühen begonnen hat, können wir die Signatur des Planeten Merkur in erstaunlich deutlicher Weise ablesen. Nicht nur hat Merkur, der in der Astromedizin als zuständig für die Funktion der Lungen gilt (Gasaustausch), ihm offensichtliche den Namen gegeben. Sondern auch das ausgeprägte Blattprinzip des Lungenkrauts mit den lanzettlichen Blättern, die weiß getupften Blätter, die an eine Lunge erinnern sollen und die zweifarbige Blütenfarbe, nämlich Rotviolett und Blau, sind eindeutige Signaturen des Merkur. Und so auch seine Wirkung in der Heilkunde: Bereits früher galt das Lungenkraut als Heilmittel bei Lungenerkrankungen verschiedener Art.

Doch wie bei jeder Pflanze finden wir auch die Signaturen anderer Planeten: In den dunkelgrünen, borstig behaarten Blättern finden wir  die Signatur des Saturn, ebenso wie im hohen Kieselgehalt der Pflanze. Die Venus-Signatur lässt sich am hohen Gehalt an Schleimstoffen sowie an der lieblichen Blütenform erkennen, sowie auch an der Wirksamkeit bei Nieren- und Blasenentzündung.

 Die Kieselsäure und auch die Schleimstoffe im Lungenkraut bewirken, dass eine Zubereitung als Tee (Blüte und Blätter) lindernd auf Reizhusten und Entzündungen der oberen Luftwege wirkt.

Interessant ist auch, dass der Tee eine positive Wirkung auf die Stimme hat, was für Sänger und Redner sehr günstig ist. Denn der Tee hilft, das Kehlkopfchakra zu öffnen, damit die Seele sich über die Stimme ausdrücken kann - und alles was mit der Sprache zu tun hat, untersteht wiederum dem Zwillings-Merkur.

Es besteht - unter anderem - auch eine Wirksamkeit bei Durchfall und Darmentzündungen - und der Darm ist das Organ, das dem Jungfrau-Merkur zugeordnet ist.

Lustigerweise nennt man die Pflanze im Volksmund auch "Hänsel und Gretel" oder "Ungleiche Schwestern" - wegen der zweifarbigen Blüten. Auch das passt ausgezeichnet zum Tierkreiszeichen Zwillinge, welches von Merkur regiert wird.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0