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Westliche Spiritualität

 

Kannst du dir unter westlicher Spiritualität etwas vorstellen?

Wir kennen die östliche Spiritualität - Richtungen wie Yoga, Buddhismus, Zen, Vipassana, Advaita-Vedanta sind sehr populär geworden. Doch was ist mit unseren eigenen Wurzeln, unserer westlichen spirituellen Tradition?

Viele Menschen wollen angesichts dessen, was die Dogmen der Kirche bewirkt haben, nichts davon wissen.

Doch gibt es eine überhaupt eine Weiterentwicklung der westlichen spirituellen Wurzeln, jenseits von Institutionen und Dogmen, die für den heutigen Menschen angemessen ist?

 

Die Pioniere der transpersonalen Psychologie haben versucht, die Dogmen der Kirche zu umschiffen und über andere spirituelle Traditionen an das spirituellen Empfinden des Menschen anzuknüpfen.

Carl Gustav Jung erforschte die Symbole und Mythologien östlicher Kulturen und arbeitete viel mit den Archetypen (Urbilder des Menschseins) und den Botschaften der Träume. Er postulierte, dass der Mensch nicht nur ein Alltags-Ich, sondern ein Selbst besitzt, das ihn mit dem Göttlichen verbindet und inspiriert, ein Individuum zu werden.

Roberto Assagioli war Jude - er erlebte das Grauen der Konzentrationslager und entwickelte eine spirituelle Willensschulung. Für ihn gab es außer dem Unbewussten auch das Überbewusste mit dem Höheren Selbst.

Viele andere Schulen entwickelten sich in den weiteren Jahrzehnten. Sie alle möchten auf verschiedene Weisen die Spiritualität des Menschen stärken und entfalten.

 

In der Vielfalt all dieser Wege ist die Psychoenergie-Therapie® für mich einzigartig. Sie ist neben der Anthroposophie die einzige Schule, die ich kenne, die unsere westlichen Wurzeln auf ganz innovative, freie Weise aufnimmt und weiterentwickelt.

Die östlichen Schulen sind geprägt vom Bestreben, die Anhaftung an die Welt und die Illusion des Ego zu überwinden, um zur Spiritualität zu finden.

Auf dem westlichen Weg geht es jedoch darum, das Irdische durch das individuell entwickelte Ich mithilfe der Ich Bin-Kraft zu ergreifen und zu gestalten, sodass das Göttliche sich durch die Handlungen des Menschen ausdrücken kann.

 

Dies ist für mich ein großer Unterschied. Ich spüre für mich selbst, dass  es sehr wichtig ist, dass der westliche Weg entwickelt wird.

 

Wie ist es für dich? Hast du darüber schon einmal nachgedacht?

 

Schreibe mir gerne in den Kommentaren.

 

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